Vielfalt ist nicht erst seit gestern Normalität in unserer Gesellschaft, nur ist sie heute sichtbarer als noch vor wenigen Jahren. Während sich die einen positiv herausgefordert sehen und sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen, reagieren andere mit Ablehnung, Angst, Neid und Hass.
Das zeigt sich in den Wahlergebnissen der völkischen Parteien, brennenden Geflüchtetenunterkünften, und in den Widerständen von Eltern gegen Inklusion und sexuelle Vielfalt. Es zeigt sich aber auch in tagesaktueller Politik wie etwa bei der Ehe für alle, der Kopftuchdebatte oder dem Versagen von Staatsorganen in Bezug auf Rassismus (Racial Profiling).
Wir glauben und kämpfen für die Überwindung gesellschaftlicher Grenzen. Wir wollen eine offene Gesellschaft, in der jede*r in Frieden und Freiheit leben kann. Denn das gute Leben ist für alle da.